© REESSA Consulting UG (haftungsbeschränkt) 2019
IMPRESSUM
Energiespeicher
REESSA Consulting ist ein unabhängiges Ingenieurbüro für Energiespeichertechnik.
Wir
bieten
technische
und
wirtschaftliche
Beratungen
für
Energiespeicherprojekte
an.
Ein
Schwerpunkt
unserer
Tätigkeit
bildet
die
Beratung
im
Bereich
der
Pumpspeichertechnik.
Von
der
technischen
Konzeptplanung
über
den
Betrieb
bis
hin zu wirtschaftlichen Prognosemodellen bieten wir unsere Leistungen an.
Unsere
Erfahrungen
und
Analyseergebnisse
im
Bereich
der
Pumpspeichertechnik
konnten
wir
auch
auf
andere
Speichertechniken
übertragen.
Vom
Batteriespeicher
für
private
PV-Speicherung
bis
hin
zu
Prognosemodellen
einer
übernationalen
Vollversorgung
aus
Erneuerbaren
Energien
mittels
Power-to-Gas
Langzeitspeichern
(P2G).
Wir
erwarten
besonders
im
Batteriespeichersektor,
langfristig
aber
auch
im
P2G Bereich, enorme Wachstumsentwicklungen.
REESSA
Consulting
bietet
komplexe
Marktanalysen
und
Prognosemodelle
für
Energiespeicher
an.
Unser
Ziel
ist
es
optimale,
langfristige
und
nachhaltige
Investitionsmodelle zu entwickeln.
Leistungsbereich
•
Pumpspeichertechnik
•
Batteriespeichertechnik
•
Wasserkraftspeicher
•
Power-to-Gas
•
Machbarkeitsstudien
•
Technische Bewertung
•
Kostenanalyse
•
Erlösberechnungen
•
Wirtschaftlichkeitsanalysen
•
Optimierter Betrieb
•
Marktanalysen / Marktprognosen
•
Prognosemodelle für Energiespeicher
•
Virtuelles Pumpspeicherkraftwerk
•
Speichererweiterung
•
Leistungserhöhung
•
Flexibilisierung
•
Regelleistungen (Prim/SEK/MIN)
•
Intelligente Investition
•
Kraftwerksoptimierung
•
Speicherbedarfsermittlung
•
Schwarzstartfähigkeit von Speichern
•
Netzstabilisierung von Pumpspeichern
Zukunft
der
Energiesysteme
nur
mit Energiespeichern
Energiespeicher
bilden
die
Schlüsseltechnologie
zukünftiger
Energiesysteme.
Ab
einem
Anteil
von
über
40%
an
Erneuerbaren
Energien
an
der
Netto-
Stromerzeugung,
steigt
der
Bedarf
an
Energiespeichern
deutlich
an.
Dieser
Wert
wurde
2018
im
deutschen
Strommarkt
bereits
überschritten.
Das
Ziel
der
Deutschen
Bundesregierung
bis
2050
einen
Anteil
von
über
80%
Erneuerbarer
Energien
an
der
Stromerzeugung
zu
erreichen,
erfordert
einen,
im
Vergleich
zu
heutigen
Speicherkapazitäten,
signifikanten
Ausbau
der
installierten
Leistung
von
Energiespeichern.
Kurzzeit- und Langzeitspeicher
Speicher
kann
man
grundsätzlich
in
Kurzeit-
und
Langzeitspeicher
aufteilen.
Kurzeitspeicher
wie
Pumpspeicherkraftwerke
arbeiten
schon
seit
über
80
Jahren
kommerziell
am
Markt.
Der
Bedarf
an
beiden
Speicherarten
wird
in
den
nächsten
30
Jahren
deutlich
ansteigen.
Für
das
Ziel
eine
100%igen
Versorgung
aus
Erneuerbaren
Energien
zu
erreichen,
wird
vor
allem
der
Anteil
der
Langzeitspeicher
(10h
-
200h
Volllaststunden)
von
entscheidender
Bedeutung
sein.
Aber
auch
der
Anteil
an
Kurzzeitspeichern
(<10h
Volllast) wird kontinuierlich wachsen.
Wendepunkt für Energiespeicher
Die
Wende
am
Energiespeichermarkt
(Turning-Point)
hat
bereits
eingesetzt.
Bisher
konnte
der
Anteil
an
Erneuerbaren
Energien
von
den
bestehenden
Netzstrukturen
und
einem
konventionellen
Kraftwerkspark
mit
immer
höherer
Flexibilität
nahezu
vollständig
aufgenommen
werden.
Der
immer
geringere
Anteil
an
konventioneller
Kraftwerksleistung
(
hier
ist
besonders
der
komplette
Ausstieg
der
Kernenergie
bis
2023
und
ebenfalls
in
den
nächsten
Jahren
geplante,
drastische
Rückbau
der
Braun-
und
Steinkohlekapazitäten
zu
nennen)
wird
den
Bedarf
an
Spitzenlastkraftwerken
wieder
deutlich
ansteigen
lassen.
Anders
ausgedrückt:
Der
Strompreis
sowie
mit
ihm
der
Preis-Spread
werden
wieder
ansteigen.
Weiterhin
wird
ein
steigendes
Angebot
an
Erneuerbaren
Energien
zu
häufigeren
Zeiten
von
sehr
geringer
und
negativer
Residuallast
führen.
Das
aktuelle
Strommarktsystem
reagiert
darauf
immer
noch
mit
negativen
Strompreisen,
da
eine
nicht
zu
vernachlässigende
Grundlast
aus
kommerziellen
und
technischen
Gründen
nicht
vom
Netz
genommen
wird
bzw. nicht genommen werden darf.
Renewables Energies
Energy Storage
Simulations & Analytics
Bisheriges Problem der Wirtschaftlichkeit
Obwohl
seit
Jahren
aus
Wirtschaft,
Politik
und
Wissenschaft
der
Energiespeicherausbau
gefordert
wird,
wurden
die
realen
Marktbedingungen
für
Speicher
seit
Mitte
der
2000er
immer
schwieriger.
Vor
allem
der
sogenannte
Preis-
Spread,
der
Unterschied
zwischen
dem
Hochpreis
und
dem
Niedrigpreis
am
Energiemarkt
war
für
viele
Jahre
rückläufig.
Das
hat
dazu
geführt,
dass
einige
Pumpspeicherkraftwerke
nicht
mehr
wirtschaftlich
Betrieben
werden
konnten.
Beispielsweise
operiert
eines
der
weltweit
ältesten,
kommerziell
betriebenen
Pumpspeicherwerke
(PSW
Niederwartha
bei
Dresden)
seit
2016
nur
noch
im
Übergangsbetrieb.
Diverse
Planungen
in
Deutschland
und
Europa
für
Neubauprojekte
wurden
gestoppt,
da
eine
Wirtschaftlichkeit
nicht
mehr
nachgewiesen
werden
konnte.
Der
Grund
für
diesen
Zustand
ist
das
enorme
Überangebot
an
installierter
Leistung.
Der
Strompreis
war
2016
auf
einem
historischen
Tiefstand.
Der
Anteil
erneuerbarer
Energie
stieg
2018
auf
über
40%.
Spitzenlastkraftwerke,
wozu
neben
Pumpspeicherkraftwerken
vor
allem
Gaskraftwerke
gehörten,
wurden
durch
den
großen
Anteil
an
Erneuerbaren
Energien
immer
weniger
benötigt.
Die
installierte
Leistung
der
konventionellen
Kraftwerke wurde aus diesem Grund immer weiter zurück gefahren.
Der Anteil der Energiespeicher am Energiemarkt wird zukünftig hohe Zuwachsraten erfahren
Wandel der Energiesysteme
Die
Energiesysteme
befinden
sich
weltweit
in
einer
Phase
starker
Umstrukturierung.
Das
langfristige
Ziel,
Energiesysteme
mit
einer
100%-gen
Versorgung
aus
Erneuerbaren
Energien
zu
betreiben,
erfordert
einen
signifikanten
Ausbau
an
Energiespeichern.
Bis
zu
einem
Anteil
von
ca.
40%
an
der
Stromerzeugung
können
größere
Energienetze
den
Anteil
der
Erneuerbare
Energien
nahezu
vollständig
in
den
Netzbetrieb
integrieren,
ohne
dass
nennenswerte
Speicherkapazitäten
notwendig
wären.
Höhere
Anteile
an
Erneuerbaren
Energien
machen
einen
Betrieb
von Energiespeichern nicht nur wirtschaftlich, sondern auch technisch notwendig.
Zukünftiger Erzeugungsmix im Winter mit hohem Speicherbedarf für Windüberschüssen
Zukünftiger Erzeugungsmix im Sommer mit Anteilen hoher Photovoltaik